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Höhepunkt war der Aufstieg der Fußballer

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Höhepunkt war der Aufstieg der Fußballer

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    Jahreshauptversammlung des TSV Friesenried ­ Verein hat mehr als 600 Mitglieder Friesenried (jos). Auf ein erfolgreiches und aktives Jahr blickte der wiedergewählte Erste Vorsitzende des TSV Friesenried, Hermann Egger, in der Jahreshauptversammlung zurück. Sportlicher Höhepunkt war der glatte Aufstieg der ersten Mannschaft in die Fußball-Bezirksliga Süd.

    Der Verein, dem 608 Mitglieder angehören, bietet diesen sportliche Möglichkeiten in den Abteilungen Fußball, Tennis, Tischtennis, Gymnastik, Ski, Asphaltkegeln, Korbball und Turnen. Auch der gut eingerichtete Kraftraum wird von vielen regelmäßig besucht. Allerdings musste die Abteilung Badminton mangels Interesse aufgelöst werden.

    Im vergangenen Jahr wurde der Tribünenausbau abgeschlossen, wo es vor allem um den Um- beziehungsweise Anbau von sanitären Anlagen ging. Egger bedankte sich bei der Gemeinde für die Unterstützung und bei vielen Firmen und ehrenamtlichen Helfern, die dem Verein kräftig unter die Arme griffen.

    Einen regen Zuspruch in der breiten Bevölkerung hatte aber die Dorfolympiade. Detailliert trug Kassier Harry Roll den Kassenbericht vor, dessen Ein- und Ausgaben fast ausgeglichen waren.

    Fußball-Jugendleiter Josef Melder berichtete, dass in der laufenden Saison sieben Nachwuchsmannschaften von der A-Jugend bis zur F-II-Jugend am Spielbetrieb teilnehmen, deren Platzierungen zwischen dem ersten und dem letzten Platz liegen. Mit 59 Punkten wurde die Seniorenmannschaft mit ihrem Spielertrainer Günter Mann überlegener Meister in der Kreisliga Süd, so berichtete Abteilungsleiter Bernhard. Insgesamt wurden in dieser Saison 22 Spieler eingesetzt, und Csauth war mit 17 Treffern der erfolgreichste Torschütze. Zum Start in die laufende Bezirksligasaison kassierte der Aufsteiger gleich vier Niederlagen in Folge. Doch bis zur Winterpause konnte er mit 18 Pluspunkten bereits Tuchfühlung ans Mittelfeld aufnehmen. Die Reservemannschaft belegt zur Zeit einen Mittelfeldplatz in der A-Klasse.

    10 Jahre Tennis

    Nach Startschwierigkeiten sei die Alte Herrenmannschaft immer besser in Fahrt gekommen. Von den 18 absolvierten Fußballspielen wurden vier verloren, drei endeten unentschieden und 11 wurden gewonnen.

    Die Tennisabteilung blickte im vergangenen Jahr auf ein 10-jähriges Bestehen zurück. Im Augenblick hat diese Abteilung 102 Mitglieder, davon 81 Erwachsene und 21 Jugendliche. Neben den Vereinsmeisterschaften wurde auch ein Winterhallenturnier durchgeführt. Allerdings, so berichtete die neue Vorstandschaft, wurden mehrere Angebote zu Veranstaltungen schlecht oder gar nicht angenommen. In der Korbball-Abteilung nehmen fünf Mannschaften am Spielbetrieb teil, dies sind eine C-, B-, A-, Jugend- und Damengruppe. Dies zeigt, dass sich die über viele Jahre bestehende Abteilung fest etabliert hat und von den Jugendlichen sehr gut angenommen wird. Weiter wird Kinder-, Mädchen- und Damenturnen angeboten. Die Skiabteilung bot ab Oktober wieder Skigymnastik an und machte Tages- und mehrtägige Fahrten in Skigebiete.

    Sehr aktiv war auch die Tischtennisabteilung. Während die erste Mannschaft knapp dem Abstieg entging, stieg die Zweite mit ihrem zweiten Platz in die dritte Kreisliga auf, ebenso die Jugendmannschaft. Vereinsmeister wurde Alwin Schnek vor seinem Bruder Gerhard. Erfreulich ist, dass die Zahl der am Training teilnehmenden Mädchen zunimmt.

    Um weiter Zuschüsse bei Baumaßnahmen und sonstigen Anschaffungen zu erhalten, erklärte der Vorsitzende, sei der TSV Friesenried gezwungen, die Mitgliedsbeiträge anzuheben. So wurden diese für Kinder und Jugendliche von 24 auf 36 Mark, für Erwachsene von 72 auf 84 Mark und für Familien von 100 auf 120 Mark angehoben.

    Bei der Neuwahl wurden Egger und sein Stellvertreter Hans-Jürgen Weidlich in ihren Ämtern bestätigt. Für den nicht mehr kandidierenden Eckhard Wörz wurde Johann Gabler Dritter Vorsitzender. Weiter wurden gewählt zum Kassier Harry Roll, zur Schriftführerin Katja Jennewein und als Beisitzer Richard Kiefert, Hans Peter Reffle, Willi Lehmann und Manfred Trunzer.

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