Die Vorarlberger Pläne zum Hochwasserschutz an der Leiblach nehmen Form an. Am Donnerstag können sich direkt Betroffene bei einer nicht-öffentlichen Verhandlung in Hörbranz zu dem Vorhaben äußern. Sowohl deutsche als auch österreichische Behörden sichern zu, dass die Schutzmaßnahmen auf deutscher Seite im Bereich Hangnach entsprechend angepasst werden.
Doch das allein reicht Anwohnern in Sigmarszell nicht aus. Sie fordern den Abbau des 1949 errichteten Sannwaldwehrs. Das ist allerdings nicht vorgesehen. In Hörbranz geht es am Donnerstag nun um Erhöhung und Verlängerung des bestehenden Damms.
So sollen Wohnhäuser und der Sportplatz vor Fluten geschützt werden. Der Damm werde aber "nicht gewaltig" höher, sagt Thomas Blank, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft in Vorarlberg. Konkrete Zahlen nennt er nicht. Die Erhöhung liege aber unter einem Meter.
Mehr über das Thema erfahren Sie in "Der Westallgäuer" vom 18.06.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper