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Hochschule Kempten: Technologie Netzwerk Allgäu und Batterieforschungs-Institut eingeweiht

Hochschule Kempten

Hochschule Kempten: Technologie Netzwerk Allgäu und Batterieforschungs-Institut eingeweiht

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    Hochschule Kempten: Technologie Netzwerk Allgäu und Batterieforschungs-Institut eingeweiht
    Hochschule Kempten: Technologie Netzwerk Allgäu und Batterieforschungs-Institut eingeweiht Foto: Eva Maria Häfele

    Professor Dr. Robert F. Schmidt, Präsident der Hochschule Kempten, sprach gestern von einer 'echten Premiere': Mit der Einweihung des Technologie Netzwerks Allgäu (TNA) sei ein Verbund von neuen Technologiezentren mit Standorten in Kempten, Memmingen und Kaufbeuren geschaffen worden. Und noch eine Premiere gab es gestern zu feiern: Das neu gegründete Institut für angewandte Batterieforschung an der Hochschule Kempten stellte sich ebenfalls erstmals der Öffentlichkeit vor.

    Aufgaben deutlich erweitert

    War früher die Hochschule Kempten (damals noch Fachhochschule) eine reine höhere Lehranstalt, so haben sich die Aufgaben mittlerweile deutlich erweitert. Heute vermittelt die Allgäuer Hochschule nicht nur den Studierenden eine wissenschaftliche Ausbildung, sondern bietet den Firmen in der Region auch einen umfangreichen Technologie-Transfer an – also die Möglichkeit, Forschungsergebnisse in der Produktion umzusetzen.

    Die Aufgabenverteilung des TNA sieht folgendermaßen aus: In Kempten liegt der Schwerpunkt bei der Elektromobilität, in Memmingen bei der Leistungselektronik für erneuerbare Energien und in Kaufbeuren bei der kontaktlosen Daten- und Leistungsübertragung. Die Forschungstätigkeit findet jeweils in Verbindung mit ortsansässigen Unternehmen statt.

    Finanziert wird das TNA vom Freistaat Bayern mit insgesamt sieben Millionen Euro für fünf Jahre. Die Kommunen Kempten, Memmingen und Kaufbeuren stellen die Räumlichkeiten zur Verfügung und die Firmen zahlen für ihre Forschungsaufträge.

    Bereits am 1. Mai 2011 gegründet, wurde gestern auch das Institut für angewandte Batterieforschung an der Hochschule Kempten eingeweiht. Dort wird zum Beispiel untersucht, wie die Bremsenergie von Motoren besser als bisher in eine Batterie zurückgeführt werden kann oder wie die Speicherkapazität von Batterien in der Fotovoltaik zu erhöhen ist.

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