Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Hochschule Kempten setzt fast alles auf eine Karte

Allgäu

Hochschule Kempten setzt fast alles auf eine Karte

    • |
    • |

    Kempten | bb | Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, 50 Seiten aus einer Diplomarbeit kopieren, 20 Seiten aus dem Internet ausdrucken, die "Grundlagen der Elektrotechnik" aus der Bücherei ausleihen,Volleyball-Kursbelegen: wofür die Studierenden an der Hochschule Kempten bisher Bargeld oder verschiedene Dokumente wie Bibliotheksausweis, Kopier- oderMensa-Kartebenötigten, brauchen sie ab sofort nur noch diesen einen Chip, eben die Campus Card.

    Pünktlich zum heutigen Auftakt des Wintersemesters hat die Hochschule Kempten die multifunktionale Chipkarte eingeführt. Mit ihr können die Studierenden so gut wie alles bezahlen, was auf dem Gelände an Kleinbeträgen anfällt. "Das ist eine erhebliche Erleichterung für unsere rund 3300 Studierenden", sagte gestern bei der Vorstellung der Campus Card Hochschul-Präsident Professor Dr. Robert F. Schmidt.

    Für Labors und Parkplätze

    Das kostenlose blaue Stück Plastik mit Lichtbild im EC-Karten-Format gilt auch als Studenten-Ausweis. Deshalb muss die Laufzeit der Campus Card jedes Semester verlängert werden. Ferner dient die Karte als Zugangskontrolle für Labors und öffnet auch die Schranken für die Studenten-Parkplätze.

    Die Kemptener Hochschul-Karte macht aber nicht nur den Studenten das Leben leichter. Sie ist auch verwendbar für Professoren, Lehrbeauftragte, Mitarbeiter und Gäste, die hin und wieder was zu berappen haben, etwa eine Bibliotheks-Ausleihe oder ein Essen in der Mensa.

    Was mit der nun obligatorischen Campus Card nicht geht: das Bezahlen der Studiengebühr. Die 400 Euro pro Semester sind weiterhin gesondert zu überweisen.

    Aufgeladen werden kann die neue Karte an zwei Stationen in der Mensa und im Verwaltungsgebäude mit maximal 150 Euro. Wenn der Betrag verbraucht ist, können die Studierenden nachladen. Finanziert wurde die Anschaffung der Campus Card durch den Sponsor Deckel Maho in Pfronten und durch Studiengebühren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden