Er gilt als anspruchsvoller Berg, der Kondition und Erfahrung verlangt. Er ist gespickt mit landschaftlichen Höhepunkten und bietet an schönen Tagen eine traumhafte Aussicht. Und einige Etappen auf dem Weg zum Gipfel begeisterten dereinst sogar Ludwig II: Die Rede ist von der Hochplatte (2081 Meter) in den Ammergauer Alpen.
Die Überschreitung des lang gezogenen Bergrückens mit seinen nach Norden und Süden steil abfallenden Wänden fordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, stellt erfahrene Bergwanderer aber vor kein ernstes Problem: Heikle Stellen sind drahtseilversichert.
Oben angekommen, entlohnt ein tolles Panorama: Nach Norden reicht der Blick weit ins Alpenvorland, zu Füßen liegen Kloster Ettal und das Graswangtal im Osten. Im Süden ruht der Nahblick auf Kreuzspitze und Geierköpfe, überragt vom Wettersteinmassiv. Im Westen schimmert der Forggensee, hinter den schroffen Wänden von Krähe, Gabelschrofen und Geiselstein.
Den ganzen Bericht zur Hochplatte in den Ammergauer Alpen finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 06.07.2013 (Seite 37). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu