Ein neuer Hightech-Roboter der Bodensee-Wasserschutzpolizei wurde heute im Rahmen der Interboot der Öffentlichkeit vorgestellt. Hier wurde den Interessierten das Funktionsprinzip des über 300.000 Euro teuren Roboters demonstriert. Bis zu 500 Meter tief kann der neue Roboter der Wasserschutzpolizei tauchen, acht Strahlruder ermöglichen eine komplette Umdrehung im Wasser. Hauptsächlich wird der Roboter eingesetzt um Seebodenstrukturen zu erforschen, Proben zu entnehmen oder die biologische Besiedlung der Seeböden zu beobachten. Auch Suchen oder Identifieren kann der neue Roboter, wenn die Wasserschutzpolizei beispielsweise vermisste Personen finden oder bergen muss. Bereits seit einigen Monaten ist der Roboter schon am Bodensee im Einsatz. Die Wasserschutzpolizei teilt sich das hochmoderne Gerät dabei mit dem Institut für Seenforschung.
Friedrichshafen