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Heulende Motoren und quietschende Reifen

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Heulende Motoren und quietschende Reifen

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    Pfronten | dim | Flotte Musik, heulende Motoren, quietschende Reifen und atemberaubende Stunts sorgten bei der 'Monster Truck Show' auf dem ehemaligen Volksfestplatz in Pfronten für ungewöhnliche Unterhaltung. Die zahlreichen Zuschauer, vorwiegend Urlauber, kamen bei den Vorführungen voll auf ihre Kosten und sparten nicht mit Beifall.

    'Seit 15 Jahren sind wir zum ersten Mal wieder hier in Deutschland', so Veranstaltungsleiter Josef Weinheimer, der früher selber 30 Jahre lang bis zu einem schweren Unfall Fahrer gewesen ist. Hier in Deutschland sei es wegen der Bürokratie immer schwieriger, Festplätze zu bekommen. Das sei im Ausland ganz anders. 'In Spanien durften wir beispielsweise sogar in der Stierkampfarena auftreten', betont Weinheimer der mit den 'Hell Drivers' seit 35 Jahren unterwegs ist.

    Bei der Veranstaltung im Vilstal stellte sich in einem Corso zunächst das internationale Fahrerteam vor. Dann ging es richtig zur Sache. Cheffahrer Alexander zeigte mit einem Kollegen das sogenannte 'Wellenreiten', das Fahren auf zwei Rädern Stoßstange an Stoßstange. Mehrere mutige Damen aus den Reihen der Zuschauer durften bei diesen Stunts sogar mitfahren. Stürmischer Beifall, als bei der Fahrt auf zwei Rädern der Beifahrer aus dem Fenster kletterte und sich auf das Auto stellte.

    Nervenkitzel auch bei der Fahrt durch die brennende Wand und einem provozierten Unfall, bei dem das sich überschlagende Auto total demoliert wurde. Auch der Stuntman-Nachwuchs glänzte. Der zwölfjährige Albano zeigte auf seinem Quad ebenfalls Zweiräderfahrten. Bevor riesige Monstertrucks den Unfallfahrzeugen durch Überfahren den Rest gaben, zeigte Daniel Lee den 'Stunt der Superlative'. Ein Kollege stand auf einem Holzgestell, Lee nahm mit seinem Fahrzeug Anlauf und zog dem Stuntman buchstäblich den Boden unter den Füßen weg.

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