Damit südlich des Bahndamms in Heimenkirch ein Geh- und Radweg entstehen konnte, hat die Deutsche Bahn der Marktgemeinde Flächen zur Verfügung gestellt. Diese Bereitschaft lässt sie sich jetzt bezahlen: Für die Zustimmung zur Widmung des Wegs verlangt die Bahn knapp 15.500 Euro. Der Marktgemeinderat hat dieser Ausgabe zugestimmt, nachdem in einer Diskussion auch kritische Stimmen laut geworden waren. Den Vorteil einer Widmung machte Bürgermeister Markus Reichart klar. Gegenüber einem Gestattungsvertrag stelle sie ein stärkeres und längerfristiges Recht dar. Das bedeutet, die Gemeinde kann den 550 Meter langen Streifen dauerhaft nutzen, eine einseitige Aufkündigung der Bahn ist nicht möglich.
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