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Heftiger Protest in Waltenhofen wegen Gemeinderatsbeschluss: Bucher bald nicht mehr Schulbusfahrer

Ärger

Heftiger Protest in Waltenhofen wegen Gemeinderatsbeschluss: Bucher bald nicht mehr Schulbusfahrer

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    1750 Unterschriften haben Waltenhofener gesammelt und gestern Nachmittag Bürgermeister Eckhard Harscher übergeben. Damit äußern die Bürger ihren Ärger über eine Entscheidung des Gemeinderats. Dieser gab jüngst einem Kemptener Busunternehmen den Zuschlag für die Schülerbeförderung. Damit ist die ortsansässige Firma raus – nach36 Jahren.
    1750 Unterschriften haben Waltenhofener gesammelt und gestern Nachmittag Bürgermeister Eckhard Harscher übergeben. Damit äußern die Bürger ihren Ärger über eine Entscheidung des Gemeinderats. Dieser gab jüngst einem Kemptener Busunternehmen den Zuschlag für die Schülerbeförderung. Damit ist die ortsansässige Firma raus – nach36 Jahren. Foto: Matthias Becker

    Seit 36 Jahren fährt der ortsansässige Erich Bucher die Waltenhofener Kinder zur Schule. Nun hat der Gemeinderat einem Kemptener Unternehmen den Zuschlag gegeben. Eltern protestieren. Der Waltenhofener Busunternehmer fürchtet das Ende seiner Firma. Doch Bürgermeister Eckhard Harscher stellte klar: „Dahinter steckt eine gesetzliche Regelung.“ 1750 Unterschriften haben Eltern innerhalb von drei Tagen gesammelt, um ihren Ärger über die Entscheidung kundzutun und ein Bürgerbegehren zu erwirken. Donnerstag Nachmittag übergaben sie die Listen dem Bürgermeister. Kinder und Eltern standen mit Plakaten vor dem Rathaus. „HBU – HBU – HBU“, riefen die Mädchen und Buben. HBU – so heißt der ortsansässige Omnibusbetrieb.

    Ob es noch die Möglichkeit zu einem Rückzieher gibt und was die Bürgerinnen und Bürger von Waltenhofen jetzt vorhaben, erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 04.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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