'Es ist unverständlich, warum die Krankenhäuser nicht das Geld erhalten, das sie brauchen', erklärte Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer in der jüngsten Sitzung des Kemptener Stadtrates.
Dabei habe der Klinikverbund Kempten-Oberallgäu seine Hausaufgaben gemacht und alle Einsparpotenziale ausgereizt. 'Die Zitrone ist ausgepresst', meinte auch Klinik-Geschäftsführer Andreas Ruland.
'Das Personal ist bis zur Oberkante Unterlippe belastet', erklärte Netzer. 'Es befindet sich im Maximalstress', ergänzte Stadtrat Hans Mangold, selbst Arzt.
Dennoch entwickle sich der Ausbau des Klinikums und der medizinischen Versorgung hervorragend, stellte Ruland klar: Nach der Einrichtung der Neurochirurgie gibt es seit dieser Woche auch eine Neurologie. Außerdem habe man aus Marktoberdorf die Kinderorthopädie übernommen und als nächstes ziehe die Zentrale Internistische Notaufnahme in neue Räume um.
Viele weitere Informationen über die Situation am Krankenhaus in Kempten finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 03.08.2013 (Seite 41). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper