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Haus mit zwölf Wohnungen erscheint dem Gemeinderat Rettenberg zu „großstädtisch“

Neubau

Haus mit zwölf Wohnungen erscheint dem Gemeinderat Rettenberg zu „großstädtisch“

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    So schaut der Plan des Architekturbüros Fischer und Gibbesch für das Gebäude in Rettenberg mit zwölf behindertengerechten Wohnungen aus. Die Unterbrechung des Wohngebäudes in der rechten Hälfte ist ein Aufzugsschacht.
    So schaut der Plan des Architekturbüros Fischer und Gibbesch für das Gebäude in Rettenberg mit zwölf behindertengerechten Wohnungen aus. Die Unterbrechung des Wohngebäudes in der rechten Hälfte ist ein Aufzugsschacht. Foto: Darstellung: Fischer&Gibbesch

    Prinzipiell finden die Rettenberger Gemeinderäte es gut, dass am Ortseingang neben der Tankstelle ein Gebäude mit zwölf Wohneinheiten entstehen soll. Aber einverstanden waren sie mit der Planung dennoch nicht. Die Architekten sollen nacharbeiten. Die Gebäudeform soll entsprechend „des dörflichen Charakters“ überarbeitet werden. Vor allem aber müssen die Bauherren mehr Parkplätze nachweisen. Derzeit sind es 13, nach der aktuellen Stellplatzsatzung müssten es aber 18 sein, sagte Bürgermeister Oliver Kunz in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Weil 1,5 Stellplätze pro Wohnung oft immer noch zu wenig seien, möchte die Gemeinde demnächst sogar auf zwei Parkplätze pro Wohnung erhöhen. Das wären dann im aktuellen Beispiel 24. Das Haus soll dort entstehen, wo die Elektrizitätsgenossenschaft Rettenberg bis Ende letzten Jahres ihren Sitz hatte. Im November ist das Unternehmen in einen Neubau nebenan in der Burgberger Straße gezogen, hinter die Tankstelle am südlichen Ortseingang. Ende des Jahres soll das ehemalige Betriebsgebäude abgerissen und dann dort ein Haus mit zwölf Wohnungen gebaut werden.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 23.03.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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