Wenn sie sich den Lebensunterhalt mit Straßenmusik verdienen müsste, hätte Barbara Georgii schon längst ihre Gitarre in die Hülle geschoben. Zumindest in Kempten. Die Leute hasten an diesem Nachmittag an ihr vorbei. Kaum einer bleibt stehen.
'In Oberstdorf ist das generell besser', sagt die 58-jährige aus Kranzegg. 'Da sind viele Touristen, die freuen sich, wenn mal was los ist und jemand ein bisschen Musik macht.'
In der Fußgängerzone in Kempten kann jeder für ein bisschen Unterhaltung sorgen und muss sich nicht bei der Stadt anmelden oder wie in München gar vorsingen. 'Ich muss nur jede Stunde meinen Standplatz wechseln', sagt Georgii, die schon als Kind Sängerin und Tänzerin werden wollte.
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