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Hangrutsch: Die Bohrpfähle im Heimener Tobel zu kurz

Bauarbeiten

Hangrutsch: Die Bohrpfähle im Heimener Tobel zu kurz

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    Hangrutsch: Die Bohrpfähle im Heimener Tobel zu kurz
    Hangrutsch: Die Bohrpfähle im Heimener Tobel zu kurz Foto: Maria Luise Stübner

    Die Baugrunduntersuchung im Heimener Tobel ist ausgewertet. Zwar steht das schriftliche Gutachten noch aus, aber Bürgermeister Matthias Bentz konnte im Opfenbacher Gemeinderat schon einmal das ihm mündlich mitgeteilte Ergebnis verkünden: Die Bohrpfähle, die als Sicherungsmaßnahmen eingebracht worden sind, sind zu kurz. Deshalb kam es nur kurze Zeit nach Abschluss der Bauarbeiten zu erneuten Hangrutschen.

    Es seien zweifellos Fehler gemacht worden - aber wo und wie, das könne man derzeit nicht sagen. Dazu müsse man erst das schriftliche Gutachten abwarten und wolle auch öffentlich keine Schuldzuweisungen vornehmen, sagte Bentz.

    Um die Problematik endgültig aus der Welt zu räumen, schlägt das Gutachten jetzt vor, zusätzlich zu den bereits bestehenden (zu kurzen) Pfählen eine zweite Bohrpfahlwand mit längeren Pfählen und zusätzlich eine Art Rückverankerung im Hang anzubringen.

    Mehr zum Thema finden Sie in Der Westallgäuer vom 24.10.2014 (Seite 29). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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