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Gschwender Horn: Die Natur hat den Berg zurück

Renaturierung

Gschwender Horn: Die Natur hat den Berg zurück

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    Gschwender Horn: Die Natur hat den Berg zurück
    Gschwender Horn: Die Natur hat den Berg zurück Foto: munkler

    Vor 20 Jahren galt es als einmaliges Projekt im gesamten Alpenraum: Damals - 1994 - wurde mit der Renaturierung des Skigebiets Gschwender Horn oberhalb dem Alpsee bei Immenstadt begonnen, nachdem die Liftanlagen aus den 70er Jahren nicht mehr rentabel waren.

    Neben Freistaat Bayern, EU und der Stadt Immenstadt beteiligte sich die Allianz-Stiftung zum Schutz der Umwelt mit 500 000 Mark an dem damals rund 800 000 Mark teuren Projekt. Neben dem kompletten Abbau der Liftanlagen samt Rekultivierung ging es auch darum, ein Konzept für ein Miteinander von Forst- und Landwirtschaft sowie den Interessen der Jagd zu schaffen. Zudem mussten touristische Aspekte - beispielsweise die Lenkung der Wanderer und Skitourengeher berücksichtigt werden.

    Dr. Ulrich Sauter, Chef des Bereichs Forsten am Kemptener Amt für Landwirtschaft und Forsten, der Immenstädter Stadtförster Gerhard Honold und der Oberallgäuer Wildbiologe Albin Zeitler zogen jetzt vor Ort eine Bilanz des Projekts.

    Ihr Fazit: Die Alp- und Waldflächen samt Neuanpflanzungen haben sich positiv entwickelt, die Lenkung der Wanderer und anderer Freizeitsportler funktioniere. Stabilisiert hat sich nach Angaben von Wildbiologe Albin Zeitler der Auerwildbestand in diesem Bereich.

    Den kompletten Artikel mit Details zum Thema finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 17.04.2014 (Seite 19). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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