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Gruppe „Extinction Rebellion“ kündigt auch im Allgäu zivilen Ungehorsam an

Klimaschutz

Gruppe „Extinction Rebellion“ kündigt auch im Allgäu zivilen Ungehorsam an

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    Extinction Rebellion ist eine weltweite soziale Bewegung, die sich mit Mitteln des zivilen Ungehorsams gegen das Massenaussterben von Tieren und Pflanzen und das mögliche Aussterben der Menschheit als Folge der Klimakrise und der Vernichtung von Lebensraum einsetzt
    Extinction Rebellion ist eine weltweite soziale Bewegung, die sich mit Mitteln des zivilen Ungehorsams gegen das Massenaussterben von Tieren und Pflanzen und das mögliche Aussterben der Menschheit als Folge der Klimakrise und der Vernichtung von Lebensraum einsetzt Foto: Matthias Becker

    Patricia Jackisch ist bewusst, dass die Polizei sie womöglich festnimmt. Doch die Oberallgäuerin nimmt das in Kauf. „Wenn wir jetzt nichts machen, sterben wir aus“, sagt sie. Die 31-Jährige ist eine von voraussichtlich mehr als 20 Allgäuern, die an diesem Wochenende nach Berlin fahren. Ab Montag wollen die Klima-Aktivisten von „Extinction Rebellion“ in der Bundeshauptstadt Straßen blockieren. Demonstrieren wie die Schüler von „Fridays for Future“ reicht ihnen nicht aus. „Wir gehen einen Schritt weiter“, sagt Jackisch. Auch die Allgäuer Gruppe von „Extinction Rebellion“ kündigt zivilen Ungehorsam an – friedlich und gewaltfrei. Bei der Demo in Kempten trat die Allgäuer Gruppe von „Extinction Rebellion“ erstmals öffentlich in Erscheinung. Patricia Jackisch und eine Handvoll weitere Aktivisten blockierten mit anderen Gruppen parallel dazu einige Parkplätze. Einen Tag später zogen etwa 25 Klima-Aktivisten schweigend durch die Innenstadt: Beim „Trauermarsch des Artensterbens“ forderten sie einen „Systemwandel statt Klimawandel“.

    Mehr über "Extinction Rebellion" erfahren Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 05.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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