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Große und kleine Sterne auf dem Eis

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Große und kleine Sterne auf dem Eis

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    Beim Schaulaufen in der Füssener BLZ-Arena Füssen (oss). Erneut hat Anzelika Surupova große und künftige Stars des Eiskunstlaufes zum Schaulaufen in der Füssen zusammengebracht. Die Zuschauer verbrachten mit ihnen drei kurzweilige Stunden.

    Mit einem bunten Programm wurden die Gäste in der gut besuchten BLZ-Arena verwöhnt. Internationale Stars wie der Russe Igor Tchiniaev und der Ungar Czabolcs Vidrai zeigten dabei ebenso ihr Können wie Nachwuchstalente aus Deutschland und der Schweiz. Nachdem viele der jungen Eisläufer die Winterferien nutzen, um bei Anzelika Surupova zu trainieren, 'ergibt es sich von selbst', so die Sportwartin des Eiskunstlaufvereins Füssen, 'den Einheimischen und Gästen einmal die Talente zu präsentieren'. Dabei standen Medaillenhoffnungen wie die Schweizerin Nicole Graf ebenso auf dem Eis wie die jüngsten Eleven des EKV.

    Dass Anzelika Surupova Ernst macht mit ihrer Ankündigung, spätestens in fünf Jahren einen Deutschen Meister aus Füssen zu präsentieren, konnte man ebenfalls erleben. Die große Hoffnung der Füssener, Lavinia Höhne, zeigte ihr Können nicht nur in einer Solo-Darbietung. Vom Publikum begeistert aufgenommen wurde auch ihr Paarlauf mit Igor Tchiniaev, einem der gesuchtesten internationalen Eislauftrainer. Aber auch andere deutsche Talente holte Anzelika Surupova aufs Eis, darunter auch die Stars Daniel Wandersleben sowie Stephanie und Juliane Scholz aus Erfurt. Aber nicht nur die Darbietungen auf dem Eis begeisterten, wurden doch einige Nummern musikalisch unterstützt von den Musicalgängerin Carolina Sommer und Jan Frank Süße. Mit Titeln wie 'Flash Dance' und 'Summertime' ließ die Schweizerin Carolina Sommer die Arena mit ihrer Stimme erbeben.

    Zum Abschluss präsentierten sich Nachwuchstalente der besonderen Art: die 'Spezial EVF-Liveshow Blöscher and Friends' fügte dem Eisballet eine neue Nuance hinzu. Marcus Bleicher, Wolfgang Koziol und Armin Schneider gaben eine eindrucksvollen Präsentation von Tschaikowskis 'Schwanensee'. Sollte irgendwann mal mit dem Eishockey Schluss sein, so dürften die drei wohl keine Probleme haben, eine zweite Karriere im Eistanz zu beginnen. Einen Monat nur hatte Anzelika Surupova gebraucht um die starken Jungs in der feinen Kunst zu trainieren.

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