Der schöne Prinz aus Persien bezahlt seine Liebe mit dem Leben. Er ist der Letzte in einer langen Reihe von Männern, deren Heiratsantrag die chinesische Prinzessin Turandot mit einer Enthauptung belohnt.
Die blutige Hinrichtung sowie das leidenschaftliche Werben des verliebten Calaf um die grausame Turandot verfolgten bei der Premiere auf der Bregenzer Seebühne 7.000 Menschen, darunter prominente Vertreter der deutschen Bundes- und Landespolitik. Die Premierenaufführung erntete viel Applaus, das Urteil über Inszenierung und Bühnenbild viel allerdings sehr unterschiedlich aus.
Der Schweizer Marco Arturo Marelli, der für Regie und Kulisse verantwortlich zeichnet, lieferte eine konventionelle Umsetzung mit wenig Überraschungen ab. Den Dimensionen der Seebühne wurde er nicht gerecht. Eine beachtliche Leistung erbrachten die Wiener Symphoniker unter Leitung von Paolo Carignani.
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