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Große Emotionen, starke Stimmen

Kempten

Große Emotionen, starke Stimmen

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    Große Emotionen, starke Stimmen
    Große Emotionen, starke Stimmen Foto: erika bachmann

    Nur rund 700 Besucher wollten die Weihnachtsshow "Christmas Moments" in der Big Box in Kempten erleben - und zeigten sich begeistert von dem weihnachtlichen Programm. Bereits zum dritten Mal gastierte die Show in der Big Box. Der musikalische Leiter Thomas Schwab, der die meisten Lieder am Piano begleitete, hatte wieder eine gute Mischung von traditionellen und modernen Weihnachtsliedern, Gospels und Popsongs ausgesucht. Viele Lichteffekte, fantasievolle Videoshows, schöne Bühnendekoration und gute Choreographie ergänzten die sehr guten gesanglichen Darbietungen der sieben Künstler, die von einer exzellenten fünfköpfigen Band begleitet wurden.

    Spaß mit Rock n Roll-Medley

    Ein "Weihnachtsgeist" mit unverwechselbarem Aussehen und rauer Stimme brachte alle mit seinen in Gedichte gefassten Gedanken schnell in gute weihnachtliche Stimmung. Lustig gings her beim Rock n Roll-Medley mit amerikanischen Weihnachtssongs, bei dem alle Akteure richtig viel Spaß hatten.

    Sängerin Felicia Taylor (sie war erstmals bei der Show dabei) und David Moore (von Beginn dabei), überzeugten bei großartigen Gospelliedern wie "Halleluja" oder "Amen" und rissen das Publikum mit. Alle standen, klatschen und sangen mit, als Felicia Taylor in den Saal rief "Lets praise the Lord and have a little church here" ("Lasst uns Gott preisen und ein bisschen Gottesdienst feiern").

    Stille im Saal bei "Holy Night"

    Bei "Holy Night" dagegen war es ganz still im großen Saal. Eine sehr gefühlvolle, moderne Version von "Tochter Zion", das "Fröhliche Weihnacht" im Swing- und Jazzrhythmus oder "Last Christmas" mit rhythmischer Publikumunterstützung wurden begeistert beklatscht.

    Applaus für Laubener Kinder

    Der Grundschulkinderchor aus Lauben war ausgewählt worden, um mit den Solisten zwei Lieder (dazu gehörte auch "Leise rieselt der Schnee") zu singen und bekam von den Zuhörern dafür viel Applaus.

    Nicht nur mit Liedern wurden die Zuschauer in den knapp drei Stunden bestens unterhalten, auch Nachdenkliches und Emotionales präsentierte Schwab mit einer Geschichte von Weihnachten 1941, irgendwo in Russland.

    Mit dem von Thomas Schwab selbst komponierten und getexteten Weihnachtslied "Traum von Bethlehem" wurde das Publikum nach langem stürmischem Beifall verabschiedet.

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