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Großangelegte Waldbrandübung im Kleinwalsertal: Drei Hubschrauber und 140 Feuerwehrkräfte im Einsatz

Länderübergreifende Übung am Wochenende

Große Waldbrandübung im Kleinwalsertal mit drei Hubschraubern und 140 Einsatzkräften

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    Drei Hubschrauber waren an der Übung beteiligt, einer davon auch von der bayerischen Polizei.
    Drei Hubschrauber waren an der Übung beteiligt, einer davon auch von der bayerischen Polizei. Foto: Michael Breher

    Eine großangelegte, grenzüberschreitende Waldbrandübung, fand am Samstag im Kleinwalsertal statt. Im Bereich Köpfle / Nebenwasser in Hirschegg wurde der Brand von zwei großen Waldflächen nachgestellt. Rund 140 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Kleinwalsertal, Egg (Bregenzerwald), Oberstdorf und Kempten, übten den Transport von Personal, Equipment und Löschwasser zur Einsatzstelle in einem schwer zugänglichen Gebiet. Neben dem Polizeihubschrauber Edelweiß der bayerischen Polizei, war auch der Polizeihubschrauber Libelle und der Lastenhubschrauber der Fa. Helix aus Agathazell an der Übung beteiligt.

    Mehrere hundert Liter Wasser

    Neben dem Transport von Material und Einsatzkräften, wurde auch der Einsatz mit einem sogenannten „Bumbi Bucket“ und einem Außenlastbehälter geprobt. „Das Bumbi Bucket fasst gute 450 Liter Wasser, der Außenlastbehälter rund 900 Liter Wasser. Wir übten das Zusammenspiel von den Einsatzkräften am Boden und den Hubschraubern in der Luft. Insgesamt wurden 18 Rotationen, mit den Löschwasserbehältern geflogen. Gerade wenn ein Waldbrand im Kleinwalsertal ausbricht, brauchen wir auch Unterstützung von unseren deutschen Kameraden“, so der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Riezlern, Marcus Fritz.

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