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Gravierende Schäden an Westerheimer Friedhofsmauer werden behoben

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Gravierende Schäden an Westerheimer Friedhofsmauer werden behoben

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    Gravierende Schäden an Westerheimer Friedhofsmauer werden behoben
    Gravierende Schäden an Westerheimer Friedhofsmauer werden behoben Foto: Elly Heckelsmüller

    Die Westerheimer Friedhofskapelle, auch Heiligkreuzkapelle genannt, ist wieder weit über das westliche Günztal hinaus zu sehen. Viele Jahre lang führte das kleine Gotteshaus infolge eines dicht gewachsenen Baumbestandes mehr oder weniger ein Schattendasein. Wegen der Instandsetzung der Friedhofsmauer, die derzeit läuft, musste alles abgeholzt werden.

    Nun zeigt sich das im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert erbaute Kirchlein wieder in seiner vollen Schönheit. In vielen Sitzungen hatte sich die Kirchenverwaltung mit dem Zustand der Friedhofsmauer beschäftigt.

    Wegen der zahlreichen Bäume und des Gestrüpps waren die teils gravierenden Schäden nicht sichtbar. Die Gesamtkosten der Instandsetzung belaufen sich auf 215 000 Euro.

    Aus Kirchensteuermitteln kommen 140 000 Euro, die restlichen 75 000 Euro werden von der Pfarrei geschultert. Da bisher kein Fundament vorhanden ist, müsse eine Verankerung mittels Bohrpfählen und Betonstützen erfolgen, so Kirchenpfleger Christian Mögele. Weiteren Halt sollen Betonplatten geben. Die Arbeiten liegen laut Mögele voll im Zeitplan, die statische Sanierung soll bis zum Winter unter Dach und Fach sein. Die Fertigstellung ist dann für das kommende Frühjahr geplant.

    Landschaftsarchitektin Elisabeth Wagner erhielt von der Gemeinde Westerheim den Auftrag, einen Gestaltungsvorschlag für den angrenzenden gemeindlichen Friedhof zu erstellen. Der Aufgang soll vor allem für ältere und gehbehinderte Bürger erheblich erleichtert werden. Auch der Platz rund um das Leichenhaus soll eine Neugestaltung erfahren.

    Darüber hinaus sollen Möglichkeiten für Urnenbestattungen geschaffen werden.

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