Seit einiger Zeit ist es ganz offensichtlich am neu gestalteten Hildegardplatz. Der größte Teil ist mit leicht farbigen Steinen bepflastert. Ein Teil (vor dem 'Stift' zum Beispiel) ist asphaltiert. Die Natursteine aus China waren ausgegangen, deshalb kann erst im Frühjahr weiter gepflastert werden. Doch mit Lieferproblemen bei Steinen aus China steht Kempten nicht allein da. Auch andere Städte beißen sprichwörtlich auf Granit, wenn sie auf die günstigen Steine aus China setzen. Wir hörten uns um - und landeten in Bad Driburg.
Mit Kempten hat das Städtchen mit 18.600 Einwohnern wenig gemeinsam. Außer einem Problem, dem Problem mit dem chinesischen Granit. Ein Jahr, so Baudezernent Markus Baier, habe die Stadt warten müssen, bis der Granit aus China geliefert worden sei.
Doch warum musste es auch in Bad Driburg chinesischer Granit sein? Weil, so der Baudezernent, chinesischer Granit nicht nur der meist verbaute Stein in Deutschland sei, sondern als Naturstein auch der günstigste.
Mehr über den Chinesichen Granit und warum dieser so beliebt ist finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 08.01.2014 (Seite 27). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper