Seeg(u). - Zum vierten Mal wurde das Turnier um den Wanderpokal der Verwaltungsgemeinschaft Seeg für die Eishockey-Hobbymannschaften im Verwaltungsbereich ausgetragen. Sieben Stunden lang wurde in der Füssener Arena in Kurzspielen um diese Trophäe gekämpft. Dabei gelang es den 'Gockelwirt Rangers' aus Eisenberg zum zweiten Mal den Wanderpokal mit nach Hause zu nehmen. Die 'Gockelwirt Rangers' wiesen den letztjährigen Pokalgewinner, das 'Mega-Team Hopferau', im Endspiel mit 3:1 in die Schranken. Die Tore erzielten in diesem Match für den EC Gockel Rangers D. Muschler, Rathke und Schmidkonz, für das 'Mega-Team' Koziol. Nachdem Hopferau den dreimaligen Gewinn des Wanderpokals in Folge nicht geschafft hat, ist der Kampf um den endgültigen Gewinn dieser Trophäe wieder völlig offen. Das Spiel um Platz drei hatte zuvor der SV Wald gegen die 'Adler' aus Seeg mit 4:1 für sich entschieden. Dabei erzielten die Tore für Wald A. Purschke (2), Graf und Hofer, für Seeg H. Bader.
Das Platzierungsspiel um den fünften Platz gewann Lengenwang gegen Rückholz 3:2. Dabei trugen sich für Lengenwang Kelz (2) und Weber, für Rückholz Matokic und Keller in die Torschützenliste ein. Es gab spannende und durchwegs von sportlicher Fairness getragene Kämpfe zu sehen. Rückholz und Lengenwang kassierten mit je vier Minuten die wenigsten Strafzeiten. Erfolgreichster Torschütze des Turniers war mit drei Treffern Gerhard Koziol vom 'Mega-Team Hopferau'. In den Gruppenspielen hatten sie sich in der Gruppe A Hopferau vor Eisenberg und Lengenwang platziert. In der Gruppe B war Seeg vor Wald und Rückholz. Die ersten beiden jeder Gruppe kamen in das Halbfinale. Dabei siegte Eisenberg gegen Seeg mit 1:0 und Hopferau gegen Wald 3:0. Zur Pokalübergabe trafen sich die Teams im 'Sudhaus' in Eisenberg. Der Organisator des Turniers, Leonhard Poppler, Abteilungsleiter der Sparte Eishockey beim TSV Hopferau-Eisenberg, lobte die Kameradschaft und den Sportsgeist zwischen den Teams. Er überreichte den Pokal dem erfolgreichen Team aus Eisenberg. Poppler will sich für den Fortbestand dieses Turniers, das allen Beteiligten Freude machte, einsetzen.