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Gibt es in Waltenhofen ein Wir-Gefühl?

MobileRedaktion

Gibt es in Waltenhofen ein Wir-Gefühl?

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    Gibt es in Waltenhofen ein Wir-Gefühl?
    Gibt es in Waltenhofen ein Wir-Gefühl? Foto: laurin schmid

    Sechs Ortsteile sinds, die sich in Waltenhofen auf fast 60 Quadratkilometer aufteilen. Fühlen sich die Bewohner denn tatsächlich alle als Waltenhofener? Was macht die Gemeinde, um das Wir-Gefühl zu stärken? Diese und andere Fragen sollen am Donnerstag bei der Mobilen Redaktion der Allgäuer Zeitung angesprochen werden.

    Der Tourismus spielt nicht im ganzen Waltenhofener Gemeindegebiet die große Rolle, in Niedersonthofen allerdings schon. Der Ortsteil am Fuße des Stoffelbergs (1056 m) hat sich seit einigen Jahren auf Kräutertourismus spezialisiert. Es gibt Kräutergärten, Kräuterwirte und mehr. Dieser von Waltenhofen rund acht Kilometer entfernte Ortsteil orientiert sich traditionell mehr nach Immenstadt und ins südliche Oberallgäu.

    Ähnlich siehts in Martinszell aus. Dort hatten Bürger vor Ort die enge Illertalstraße kritisiert und um Abhilfe gebeten. Die kam prompt mittels einer Warnbake. Bürgermeister Eckhard Harscher hatte angekündigt, dass es weitere Verbesserungen geben soll. Sind die schon in Sicht, ist eine Frage, die bei der Mobilen Redaktion am Donnerstag ein Thema sein könnte.

    Und wie präsentiert sich der Norden des Gemeindegebiets Waltenhofen? Traditionell orientieren sich die Heggener nach Kempten. Tourismus spielt kaum eine Rolle, Gewerbe allerdings schon. So gibt es ein großes Gewerbegebiet in Lanzen und künftig auch eines bei Weiberg (Hegge-Nord).

    Kurz vor den Toren Kemptens (unterhalb der B 19) entsteht diese Fläche für Unternehmer. Die ersten Bauherren haben sich schon angesiedelt. Verzögerungen beim Bau gab es, weil die darüber liegende B19-Fahrbahn drohte, abzurutschen. Mit aufwendigen Bauarbeiten musste der Hang stabilisiert werden. Offensichtlich Stillstand herrscht derzeit auf dem ehemaligen Haindl-Gelände. Vor einigen Jahren schon hat der finnische Großkonzern UPM Kymmene das acht Hektar große Areal aufgekauft. Pläne gab es auch schon. Der Konzern kündigte eine Wohnbebauung an, die Gemeinde wollte zusätzlich ein Freizeitareal errichten lassen.

    Doch seit ein paar Jahren herrscht Funkstille. Gibts Neuigkeiten für die Nutzung des Geländes um die ehemalige Papierfabrik in Hegge?

    Vielleicht kann auch diese Frage bei der Mobilen Redaktion der Allgäuer Zeitung am Donnerstagabend geklärt werden. Dann haben die Bürger das Wort, können Fragen an die Zeitungsmacher stellen. Auch Bürgermeister Eckhard Harscher und einige Gemeinderäte haben ihr Kommen zugesagt. (sir)

    Mobile Redaktion ab 19.30 Uhr im Gasthof Krone in Waltenhofen

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