Kurz vor halb acht fallen die ersten dicken Tropfen. Schnell packt Marcella Medjimorec ihre selbst genähte Baby- und Kinderkleidung in die durchsichtigen Plastikboxen. Die 26-Jährige aus Weiler zuckt mit den Schultern. 'Ich habe damit gerechnet. Die Wolken auf dem Wetterradar waren lila.'
Während andere noch hoffen, dass sich das Unwetter wieder verzieht, ist für Medjimorec der Verkauf an diesem Abend gelaufen. 'Wenn die Kleidung erst einmal nass ist, ist es einfach blöd.'
Und auch die anderen werden enttäuscht. Wenige Minuten später beginnt es heftiger zu regnen. Die Besucher klappen die Regenschirme auf und verstreuen sich schnell, während an den rund 40 Verkaufsständen Hektik ausbricht.
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