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Gesundheitsminister Holetschek: Auffrischungsimpfungen in Bayern ab sofort möglich

Corona-Pandemie

Gesundheitsminister Holetschek: Auffrischungsimpfungen in Bayern ab sofort möglich

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    Ab sofort sind Corona-Auffrischungsimpfungen in Bayern für bestimmte Gruppen möglich. (Symbolbild)
    Ab sofort sind Corona-Auffrischungsimpfungen in Bayern für bestimmte Gruppen möglich. (Symbolbild) Foto: Tim Reckmann / pixelio.de

    Ab sofort sind in Bayern Corona-Auffrischungsimpfungen für bestimmte Gruppen möglich und sollen vor allem in den Pflegeeinrichtungen beginnen. Das gab das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in einer Pressemitteilung bekannt. Voraussetzung für eine Auffrischungsimpfung ist, dass die Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt. Vorgesehen ist ein mRNA-Impfstoff, unabhängig davon, mit welchem Impfstoff die erste Impfserie abgeschlossen wurde.

    Auffrischungsimpfung für Bürger mit größtem Risiko

    "Ich erwarte jetzt keinen Ansturm auf die Impfzentren, denn dies ist kein allgemeiner Aufruf zu Auffrischungsimpfungen. Das Angebot richtet sich zunächst nur an die Bürgerinnen und Bürger mit dem größten Risiko – und auch die Zahl derjenigen, bei denen die erste Impfserie sechs Monate zurückliegt, wird erst nach und nach steigen", so Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Montag. Er wirbt zudem weiterhin für Erst- und Zweitimpfungen für alle, die noch nicht geimpft oder unentschlossen sind. Holetschek bekräftigte: "Die Auffrischungsimpfungen werden nicht zu Lasten der Erst- und Zweitimpfungen gehen. Wir haben genügend Impfstoff."

    Aufklärung durch den Arzt

    Bislang stehen noch keine Aufklärungsbögen für die COVID-19-Impfung zur Verfügung, die Auffrischungsimpfungen thematisieren. Solange dies der Fall ist, erfolgt die Aufklärung mündlich durch den behandelnden Arzt.

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