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Gesetzgeber verlangt Phosphor-Gewinnung aus Schlamm: „Klärschlamminitiative Allgäu“ in Planung

Abwasserverband

Gesetzgeber verlangt Phosphor-Gewinnung aus Schlamm: „Klärschlamminitiative Allgäu“ in Planung

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    Betriebsleiterin der Kläranlage Obere Iller, Juliane Thamm, und der Geschäftsführer des zugehörigen Abwasserverbands, Siegfried Zengerle, vor den in Thanners anfallenden Klärschlammresten. Die müssen entsorgt werden.
    Betriebsleiterin der Kläranlage Obere Iller, Juliane Thamm, und der Geschäftsführer des zugehörigen Abwasserverbands, Siegfried Zengerle, vor den in Thanners anfallenden Klärschlammresten. Die müssen entsorgt werden. Foto: Silvia Reich-Recla

    Die Reste, die letztendlich in einer Kläranlage übrig bleiben, sind Klärschlamm. In der Anlage des Abwasserverbands Obere Iller gären diese Schlammreste aus dem gereinigten Abwasser vor sich hin. Energie wird gewonnen sowie Wärme – und vor Ort verbraucht. Jetzt verlangt der Gesetzgeber aber noch mehr: Phosphor aus dem Klärschlamm muss ab 2029 zurückgewonnen werden. Nur wie? Geschäftsführer Siegfried Zengerle setzt auf die Unterstützung des Zweckverbands für Abfallwirtschaft in Kempten (ZAK) und eine „Klärschlamminitiative Allgäu“. Dabei geht es nicht nur um die Kläranlage in Thanners, die das Abwasser von ungefähr 70.000 Einwohnern im südlichen Oberallgäu reinigt – und dann sauber wieder in die Iller pumpt. Bei einer „Klärschlamminitiative Allgäu“ kämen Reste zusammen aus sechs großen Kläranlagen (auch Kempten/Lauben, Lindau und Oberstaufen) sowie mehreren kleinen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 22.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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