Diese Verbindung liefert in jedem Fall Gesprächsstoff: auf der einen Seite ein Gasthaus mit mittelalterlichem Ursprung, wuchtig daneben ein 60er-Jahre-Bau, als Verbindung nun eine hochmoderne Glaskonstruktion.
In die Planung zur Wiederbelebung des 'Goldenen Fässle' und dessen Anbindung ans Modehaus Reischmann investieren Bauherren und Architekten jede Menge Hirnschmalz. Im bekannt kritischen Gestaltungsbeirat stießen die Ideen großteils auf Zustimmung.
Einen neuen, populären Treffpunkt stellen sich die Eigentümer Reischmann an der prominenten Ecke bei der ZUM vor. Dazu soll der Innenhof des denkmalgeschützten 'Fässle' unterkellert werden, um Platz zu schaffen fürs Lager und einen Kühlraum. Im historischen Wirtshaus soll nämlich wieder ein Wirt das Sagen haben. Teile des Weinkellers gehen auf das 15. Jahrhundert zurück.
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