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Georg Fahrenschon übernimmt Geschäftsführung bei Allgäu Netz

Leitungsverbund

Georg Fahrenschon übernimmt Geschäftsführung bei Allgäu Netz

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    Georg Fahrenschon übernimmt Geschäftsführung bei Allgäu Netz
    Georg Fahrenschon übernimmt Geschäftsführung bei Allgäu Netz Foto: Ralf Lienert

    Nicht um die Personen, sondern um die Sache sei es gegangen, sagt Dr. Michael Fiedeldey zum Wechsel an der Spitze des Leitungsverbunds Allgäu Netz mit Sitz in Kempten. Der Umsatz hat die 100-Millionen-Grenze überschritten, die Aufgaben sind komplexer geworden und aus anfangs sieben sind mittlerweile mehr als 20 Mitarbeiter geworden.

    Was Fiedeldey, Prokurist bei den Allgäuer Überlandwerken (AÜW), und Erwin Bischofberger, Geschäftsführer der Allgäuer Kraftwerke (Sonthofen), bislang zu zweit 'nebenher' gemacht haben, übernimmt Georg Fahrenschon nun als Vollzeitjob: Er ist der neue Mann an der Spitze von Allgäu Netz.

    Fahrenschon war schon bei der Gründung von Allgäu Netz im Jahr 2005 dabei. Das ist ein Vorteil, sagt sein Vorgänger Bischofberger. Denn dadurch kenne er die Strukturen des Stromnetzbetreibers. Vor der Übernahme der Geschäfte von Allgäu Netz, war Fahrenschon Vorstand bei den Bergbahnen Oberstdorf Kleinwalsertal.

    Trennung von Netz und Vertrieb deutlicher machen

    Ein weiterer Grund, Fiedeldey und Bischofberger von der Geschäftsführung abzuziehen, ist die gesetzliche Forderung, Netz und Vertrieb zu trennen. Wurde die Netzführung bisher noch von jedem an der Kooperation beteiligten Unternehmen durchgeführt, ist diese jetzt zentral in einer gemeinsamen Netzleitstelle gebündelt. Da auch Fiedeldey und Bischofberger bei AÜW beziehungsweise bei den Allgäuer Kraftwerken in Vertrieb und Erzeugung mitmischen, galt es 'die Trennung deutlicher' zu machen.

    'Die Gesellschaft ist stabil aufgebaut worden', sagt Fahrenschon über Allgäu Netz. 'Aber die Herausforderungen wachsen weiter.' Denen stellt er sich gerne.

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