Mit dem Ausbau der Augsburger Straße und dem geplanten Feneberg-Markt haben sich die Memmingerberger Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung beschäftigt. Trotz der Unsicherheit, welche die geplante Abschaffung der Straßenausbaubeiträge mit sich bringt, wollen die Räte noch in diesem Monat die Arbeiten für den Ausbau der Augsburger Straße vergeben.
Das günstigste Angebot liegt demnach bei 4,8 Millionen Euro, das teuerste bei rund neun Millionen Euro. Planer Sebastian Klinger hatte die Baukosten vor der Ausschreibung auf 5,9 Millionen Euro geschätzt. Wie der Planer vor dem Gremium erläuterte, müsse wegen der Bindungsfrist (2. März) die Vergabe bis dahin unter Dach und Fach gebracht werden.
Laut Bürgermeister Alwin Lichtensteiger könnte es andernfalls sein, dass eventuell höhere Fördersummen vom Freistaat von einer möglicherweise wesentlich teurer werdenden, erneuten Ausschreibung 'aufgefressen' werden. Derzeit könne der mögliche Zuschuss nur nach der momentan noch gültigen Rechtslage berechnet werden.
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