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Gemeinde Westerheim will gegen Lärmschutzpläne der Bahn klagen

Vorhaben

Gemeinde Westerheim will gegen Lärmschutzpläne der Bahn klagen

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    Gemeinde Westerheim will gegen Lärmschutzpläne der Bahn klagen
    Gemeinde Westerheim will gegen Lärmschutzpläne der Bahn klagen Foto: Franz Kustermann

    „Die Berliner Mauer ist ein Dreck dagegen“, wetterte Westerheims Bürgermeisterin Christa Bail, als sie bei der jüngsten Gemeinderatssitzung den mehr als 200 Seiten umfassenden Planfeststellungsbeschluss für das Vorhaben der Deutschen Bahn vorstellte. Demzufolge soll Westerheim (Unterallgäu) entlang der Bahnstrecke eine mehr als zwei Meter hohe Lärmschutzwand bekommen. Mit 10:2 Stimmen sprach sich das Gremium dafür aus, gegen diesen Beschluss nun Klage zu erheben. Bereits im Vorfeld zur Elektrifizierung der Bahnstrecke München-Lindau wurde im Rahmen der geplanten Baumaßnahmen ein Lärmgutachten erstellt. Die darin geforderte „Lärmschutzwand zwei Meter über Schienenoberkante“ würde bedeuten, dass auf dem bereits rund vier Meter hohen Bahndamm zusätzlich noch eine rund drei Meter hohe Betonwand oben draufgesetzt würde: einseitig vom Sportplatz bis zur Mehrzweckhalle auf der Südseite; von der Sozialstation bis zur Raiffeisenbank auf der Nordseite.

    Wie die Diskussion im Gemeinderat verlief, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 08. 03. 2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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