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Gemeinde Fischen hat sich mit der Deutschen Bahn geeinigt

Bahnhof

Gemeinde Fischen hat sich mit der Deutschen Bahn geeinigt

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    Gemeinde Fischen hat sich mit der Deutschen Bahn geeinigt
    Gemeinde Fischen hat sich mit der Deutschen Bahn geeinigt Foto: Gero Breloer (dpa)

    Der Konflikt zwischen der Gemeinde Fischen und der Deutschen Bahn scheint gelöst: Die Bahn wird am Fahrkartenautomaten auf dem Fischinger Bahnsteig den Wetterschutz verbessern und sich an den Unterhaltskosten des Warteraumes im Bahnhof beteiligen. Diesen Kompromiss handelte Bürgermeister Edgar Rölz mit Vertretern der Deutschen Bahn bei einem Gespräch vor Ort aus, zu dem Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter eingeladen hatte. Fahrgäste und die Gemeinde hatten sich darüber beklagt, dass die Bahn den Fahrkartenautomaten an die Stirnseite des Wartehäuschens am Bahnsteig versetzt hatte.

    Rölz kritisierte, dass dort zwar der Automat unter Dach war, die Bahnkunden beim Lösen der Fahrkarte aber ungeschützt im Freien standen. Deshalb sollte die Bahn den Automaten wieder im Bahnhofsgebäude installieren. Zudem sollte sich die Bahn an den Unterhaltskosten für den Warteraum beteiligen, die der Gemeinde gehört. Diese Wünsche hatte Rölz bereits bei einem Gespräch im April geäußert. Die Bahn wollte den Automaten am jetzigen Standort lassen, da er dort für Fahrgäste besser zu sehen sei, und Blickkontakt zum Zug bestünde.

    Auf Rotters Vorschlag einigten sich Bahnvertreter und Bürgermeister darauf, dass der Fahrkartenautomat am Bahnsteig bleibt. Fahrgäste sollen aber besser vor schlechtem Wetter geschützt werden: Das Dach soll vorgezogen und eine Glasscheibe in Richtung Westen eingebaut werden. Die Gemeinde will den Warteraum renovieren und mit Video-Kamera, Sitzgelegenheiten und neuem Lautsprecher ausstatten. Die Bahn beteiligt sich im Gegenzug an den Kosten für Heizung, Reinigung und Schließdienst.

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