Zusätzliche Wege, einige Baumfällungen, neue Gestaltung ums Jägerdenkmal und moderne Geräte für den Spielplatz – im Hoefelmayrpark wird sich einiges tun. Dabei fließen etliche Wünsche der Bürger aus zurückliegenden Begehungen und Diskussionen ein.
Das Entwicklungskonzept hat Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann im Bauausschuss vorgelegt. Für freie Sichtachsen in die Berge wird demnach in mehreren Bereichen die Säge angesetzt.
Nördlich des Sportplatzes am Allgäu-Gymnasium, im Bereich Hieberstraße und am Verbindungsweg zum Vicariweg werde Gehölz ausgelichtet. Für Kleintiere und Vögel soll aber genügend Rückzugsraum bleiben. Zusätzliche Ruhebänke sind in dem weitläufigen Areal geplant.
In Ost-West-Richtung ist eine Verbindung zum Gebirgsjägerweg angedacht. Auch an die Düwellstraße soll ein Anschluss geführt werden. Verschiedene Wege würden neu belegt und so tauglich gemacht für Kinderwagen und Rollator.
Ums Jägerdenkmal herum wird die Oberfläche neu gestaltet und befestigt, kündigte Wiedemann an. Die Hecke in dem Bereich werde abschnittsweise erneuert. Einige Öffnungen ermöglichen die Sicht Richtung Süden. Im Frühjahr 2013 soll eine Alpenjohannisbeerenhecke gepflanzt werden. Andere Vorhaben sollen 'in den nächsten Jahren' drankommen.
Schneller geht es mit der Aufwertung des Spielplatzes südlich des Jägerdenkmals. Ein großes Kombinationsspielgerät mit Türmen, Seilschwingern, Kletternetzen und Balancier-Stangen wird das neue Herzstück der Anlage. Auch an eine kleine Rutsche ist gedacht, die von einigen Bürgern gewünscht worden war.
Rund 70 000 Euro investiert die Stadt. Im zeitigen Frühjahr ist die Aufstellung der Geräte vorgesehen. Geprüft wird aktuell noch, ob auch Angebote für behinderte Kinder integriert werden können. Dies hatte kürzlich Stadtrat Peter Wagenbrenner (CSU) angeregt.