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Geierwally-Freilichtbühne in Elbigenalp präsentiert Geschichtsstunde mit Musik

Schauspiel

Geierwally-Freilichtbühne in Elbigenalp präsentiert Geschichtsstunde mit Musik

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    Schwer zu leiden hatten die Lechtaler, als 1800 die Franzosen einrückten und das Gebiet links des Flusslaufs besetzten. Beeindruckend: das geschnitzte Bühnenbild auf der Geierwally-Freiluftbühne.
    Schwer zu leiden hatten die Lechtaler, als 1800 die Franzosen einrückten und das Gebiet links des Flusslaufs besetzten. Beeindruckend: das geschnitzte Bühnenbild auf der Geierwally-Freiluftbühne. Foto: Anton Reichart

    Einer Episode aus der Geschichte des Tiroler Lechtals widmet sich in diesem Sommer die Geierwally-Freiluftbühne in Elbigenalp und präsentiert sie mit viel Musik. „Lechufer anno 1800“ heißt das Stück, das in die Zeit zurückführt, als die Franzosen ins Tal vorrückten, den Teil links des Lechs besetzten und damit Dörfer trennten. Eine Brücke wird zum heimlichen Treffpunkt eines Liebespaars, dessen Geschichte sich als Roter Faden durchs Stück zieht. Die Brücke wie auch der Lech und das übrige Bühnenbild sind aus Holz und künden von der in Elbigenalp beheimateten Schnitzkunst. Das Publikum nahm die Premiere auf der Geierwally-Bühne, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, mit Begeisterung auf, sang etliche Male mit und geizte nicht mit Zwischenapplaus. Mit einer Sonderausstellung zum Thema „Franzosen im Lechtal“ begleitet die Wunderkammer Elbigenalp die Aufführungen.

    Mehr über das neue Stück der Geierwally-Freilichtbühne, die Autoren und Mitwirkenden erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 11.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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