Zwei Rundgänge mit Präsentationen der Arbeit im Dorf Pfronten (dim). Anlässlich des "Tages der Regionen" in diesem Jahr wird sich die Gemeinde Pfronten am 1. Oktober mit ihren Sehenswürdigkeiten und ihrer Vielseitigkeit den Einheimischen und Gästen präsentieren. In einer Sitzung der Organisatoren konnte Alfons Haf einige "neue Gesichter" begrüßen, darunter auch den Ansprechpartner bei der Gemeinde, Richard Nöß. Inhalt und Ablauf des "Tages der Regionen" wurden intensiv diskutiert. Am Ende war man sich einig, ein großes Stück weitergekommen zu sein.
Nach den bisherigen Planungen sollen am 1. Oktober zwei Runden angeboten werden, die möglichst zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit der Kutsche oder zu Pferd bewältigt werden können. Ein Teil dieser Runden lässt sich auch per Bahn bewältigen. Auf den Wegen sollen verschiedene Gruppen oder Personen Aktionen und/oder einen Tag der offenen Tür anbieten. Vorgesehen sind folgende Themen: Heukur; heimische Landwirtschaft; Schreinerei und eventuell ein Sägewerk; Kunsthandwerk; Konzept der Direktvermarktung mit Produktvorstellung und Verpflegung; Vorstellung der Gemeinde; Vorstellung des erweiterten Landschaftspflegekonzepts durch das Pfrontener Forum. Peter Besler von der Forstdienststelle und Rechtler-Chef Bernd Meier sagten Aktionen der Fortswirtschaft und des Rechtler-Verbandes in Röfleuten verbindlich zu. Reinhard Doser ist mit seiner biologischen Zimmerei dabei und wird, wie er versicherte, den ganzen Tag über für Betriebsführungen zur Verfügung stehen. Der Jugendtreff werde eine Mal-Aktion beisteuern sowie eine Musikveranstaltung organisieren, auch die Kinderspielstube wird sich beteiligen, wie Manfred Seeboldt berichtete. Auch Alpenverein und Bergwacht wollen zum Gelingen des "Tages der Regionen" in Pfronten beitragen. Laut Hans Hechenberger ist eine Aktion an der Kletterwand in der Hauptschulturnhalle geplant. Um die Werbung und Pressearbeit werden sich Gebhard Dasser und Andreas Koop kümmern. Bisher nur negative Erfahrungen, so kritisierte Alfons Haf, habe er bei seinen Verhandlungen mit der Bahn gemacht. Es sei ja ein ausdrückliches Ziel des Präsentationstages gewesen, die grenzüberschreitende Bahnstrecke zu aktivieren. Manchmal müsse man allerdings den Eindruck gewinnen, die Bahn selbst sei daran nicht interessiert. Hoffnung setze er noch auf Verhandlungen mit einem Verantwortlichen, der sich derzeit in Urlaub befinde. Ausführlich diskutiert wurde über die Kosten der Veranstaltung. Einig war man sich darüber, dass man für den Ort werben, aber dabei nicht die beteiligten Firmen und Organisationen in Kosten stürzen wolle.