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Funkenfeuer im Allgäu: Nächtliche Wache am Funken ist Pflicht

Brauchtum

Funkenfeuer im Allgäu: Nächtliche Wache am Funken ist Pflicht

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    Funkenfeuer im Allgäu: Nächtliche Wache am Funken ist Pflicht
    Funkenfeuer im Allgäu: Nächtliche Wache am Funken ist Pflicht Foto: Ulrich Weigel

    Ordentlich Arbeit, aber auch jede Menge Spaß bringt das Funkenwochenende den derzeit gut 35 Mitgliedern der Landjugend Maierhöfen. Gefordert sind die 15- bis 28-Jährigen schon in der Nacht zuvor - bei der Funkenwache. Die ist gute Tradition, ob es regnet oder schneit.

    In Schichten aufgeteilt passen etwa 20 Wächter rund um die Uhr auf, dass niemand vorzeitig den Funken anzündet.

    Woher der Brauch kommt, anderen den Funken anzünden, ist nicht überliefert. Der frühere Kreisheimatpfleger Werner Dobras hat unzählige Aufzeichnungen gewälzt, aber nichts gefunden. 'Ich vermute, dass das wie beim Maibaumklau ist: Irgendwann hat das jemand aus Jux gemacht, um einen anderen zu ärgern. Und daraus hat es sich entwickelt', sagt der Lindauer.

    Mehr zur Geschichte des Funkenfeuers und den Traditionen rund um das Brauchtum, dazu eine ausführliche Übersicht der Funkenfeuer im Westallgäu finden Sie in Der Westallgäuer vom 15. Februar 2013 (Seite 29). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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