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Füssener gründen eigene Sektengruppe

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Füssener gründen eigene Sektengruppe

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    Schwerpunkt Wankmiller Füssen (az). In Füssen hat sich eine eigene Sekteninitiative gegründet. Die "Füssener Initiative für Sektenaufklärung und Hilfe", kurz "FISCH" will ihren Schwerpunkt auf die örtliche sektenähnliche Wankmiller-Gruppe legen.

    Die Teilnehmer der Gründungs-Versammlung im Füssener Franziskanerkloster waren sich einig, dass die Sektenprobleme der Stadt zügiges Handeln erfordern. Die räumliche Distanz zur Selbsthilfegruppe Sektenausstieg Allgäu habe sich in der Vergangenenheit als hinderlich erwiesen. Außerdem seien Informationen vor Ort besser zu filtern und könne Sektenaussteigern unmittelbar und effektiv geholfen werden. Auch auf die familären und verwandtschaftlichen Beziehungen könnten Füssener sensibler reagieren. Zum ersten FISCH-Vorsitzenden wurde Peter Wieland gewählt, sein Stellvertreter ist Pfarrer Oskar Lützow. Das Amt der Schriftführerin übernimmt Ulrike Kunzmann und das der Schatzmeisterin Inge Springmann. Beisitzer sind Petra Jaumann-Bader, Christine Ranke, Gabriele Wieland und Pater Christoph Kreitmeir. Nach seiner Wahl rief der Vorsitzende Wieland dazu auf, die schwierige Herausforderung unter das Wort des heiligen Augustinus zu stellen: "Die Irrlehre mit aller Macht bekämpfen, den Irrenden aber mit Verständnis begegnen."

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