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Füssener fühlen sich durch Räumfahrzeuge um den Schlaf gebracht

Beschwerden

Füssener fühlen sich durch Räumfahrzeuge um den Schlaf gebracht

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    Kritik an Winterdienst: Einige Füssener fühlten sich durch die Räumfahrzeuge um ihren Schlaf gebracht.
    Kritik an Winterdienst: Einige Füssener fühlten sich durch die Räumfahrzeuge um ihren Schlaf gebracht. Foto: Bernhard Weizenegger

    Nach den massiven Schneefällen vor wenigen Tagen ist Kritik am Winterdienst in Füssen laut geworden: Bürger fühlten sich durch den Einsatz der Räumfahrzeuge um ihren Schlaf gebracht. Entsprechende Schreiben las Bürgermeister Paul Iacob (SPD) nun im Hauptverwaltungsausschuss vor. Auf die Beschwerden reagierten die Kommunalpolitiker mit Kopfschütteln – sie lobten wie der Rathaus-Chef vielmehr den Einsatz der Mitarbeiter. Das sieht beileibe nicht jeder Füssener so, wie aus zwei Schreiben an die Stadtverwaltung hervorging, aus denen Iacob zitierte. So beschwerte sich eine Bewohnerin des Venetianerwinkels über einen Mitarbeiter des Winterdienstes: Er solle die Anwohner doch nicht „nachts aus dem Schlaf reißen“. Es reiche, wenn er erst um 6.30 Uhr mit dem Schneeräumen beginne. „Das ist ein elendiger Wichtigtuer! Wenn er nachts arbeitet, brauchen die anderen Leute auch nicht zu schlafen“, echauffierte sich die Bürgerin.

    Mehr über die Beschwerden erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 17.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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