Eine schnelle Entscheidung muss her, damit der Stadt eine Förderung über 75 Prozent für die Sanierung des Mitterseebads nicht durch die Lappen geht. In diesem Punkt war sich am Ende der ersten Bürgerwerkstatt „Zukunft Bad Faulenbach“ am Donnerstagabend der größte Teil der 40 Anwesenden einig. „Bringen Sie den Antrag so schnell wie möglich auf den Weg“, forderte etwa Tina Allgaier, Vorsitzende der Interessengemeinschaft (IG) Bad Faulenbach. Für das Fördergeld aber muss vom Mitterseebad, wie man es seit Jahrzehnten kennt, Abschied genommen werden – und das fällt manchem schwer. Die Veränderungen sind nötig, weil das Bad, erklärte Füssens Tourismusdirektor Stefan Fredlmeier, kurzfristig in das Interreg-Förderprogramm „Lebensspur Lech“ hineinrutschen kann. Einer der Partner sei herausgefallen und jetzt seien Gelder frei. Um an diese ranzukommen, muss aber bis 21. Oktober ein Antrag gestellt werden. Am 8. Oktober berät der Stadtrat darüber. Der Haken: Die Sanierung allein ist nicht förderfähig. Das Bad muss dazu im Sinne des Programms „Lebensspur Lech“ aufgewertet werden.
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