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Für den Trainer Botschaft auf T-Shirts gedruckt

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Für den Trainer Botschaft auf T-Shirts gedruckt

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    Für den Trainer Botschaft auf T-Shirts gedruckt
    Für den Trainer Botschaft auf T-Shirts gedruckt Foto: zg

    Babenhausen | fs | Bernd Scherer hängt zwar seine Kickschuhe noch nicht an den Nagel, jedoch schnürt er sie in der kommenden Saison nicht mehr für den TSV Babenhausen, sondern für seinen Heimatverein TV Boos. Dort jagte er vor rund 30 Jahren erstmals dem runden Leder nach. Jetzt will der Inhaber der A-Lizenz, die zum Trainieren selbst von Regionalliga-Teams berechtigt, helfen, den Kreisklassen-Aufsteiger Boos in der neuen Spielklasse zu etablieren, zumal da die junge Truppe gerade einen Altersdurchschnitt von 20 Jahren aufweist.

    Auch in Babenhausen werde seit Jahren auf die Jugendarbeit gesteigerter Wert gelegt und den Nachwuchskickern eine Chance gegeben. Dies unterstrich nun TSV-Abteilungsleiter Siegfried Moosmann. Bernd Scherer, so Moosmann, habe die TSV-Philosophie stets mitgetragen, 'war offen, ehrlich und vertrauensvoll'.

    Scherers Fußballkarriere führte als Spieler über den TV Boos, den FC Niederrieden, FC Heimertingen, ASV Fellheim und in der Saison 2001/02 als Trainer zum TSV Babenhausen. Hier wurde er mit 'seiner' Mannschaft gleich Meister der Bezirksliga Süd, womit der Aufstieg in die Bezirksoberliga geschafft wurde. Nach zwei Spielzeiten stiegen die Scherer-Schützlinge dann wieder ab. In den vergangenen Jahren wurde daher in der Bezirksliga gekickt.

    Um Posten bewerben

    Eines Tages wird sich auch Bernd Scherer als aktiver Fußballer verabschieden. Dann will er sich um einen Trainerposten bei einem höherklassigen Verein bewerben.

    Die Fans und Spieler dankten Bernd Scherer für sein rund siebenjähriges Engagement im Fuggermarkt mit eigens angefertigten T-Shirts mit der Aufschrift 'Danke, Bernd', nicht zuletzt auch für dessen letztes Tor im TSV-Trikot im entscheidenden Spiel des TSV-Reserveteams gegen den Abstieg.

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