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Fünf Jahre PfAD und Vertrauen

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Fünf Jahre PfAD und Vertrauen

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    Jubiläum kein Anlass zum Innehalten ­ Vorsitzender Haf denkt an eigene Wurst und mehr Pfronten (ks). Das haben sie sich damals, vor fünf Jahren, nicht träumen lassen, dass sich in ihrem kleinen Laden einmal die Kunden die Klinke in die Hand geben würden. Seit der Gründung der Pfrontener Direktvermarktungs Gb Rmb H 'Pf AD' im Jahr 1996, der Eröffnung des Verkaufsraumes im Januar 1997 und dem damit möglichen wöchentlichen Verkauf von Fleisch und Wurst ging es mit Pf AD stetig bergauf.

    Wöchentlich werden ein Rind und ein Kalb geschlachtet. Im Kühlraum kann das Fleisch dann abhängen, bis es genügend gereift ist. Dies schätzen nicht nur die zahlreichen Stammkunden, sondern auch mancher Pfrontener Gastronom, der von Pf AD beliefert wird. Die Landwirte garantieren darüber hinaus für die Herkunft der Tiere. Diese werden nicht schnell gemästet, sondern wachsen langsam auf. Meist haben sie zwei Alpsommer hinter sich. 'Durch die BSE-Krise ist der Verbraucher stark sensibilisiert und greift verstärkt auf die Waren aus der Region zurück', so Alfons Haf, Pf AD-Vorsitzender.

    Das Vertrauen in die hier angebotene Ware, lässt die Verbraucher auch nicht murren, wenn es mal keine Rouladen mehr gibt und sie 'nur' am Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie Samstag von 9 bis 12 Uhr im Pf AD-Laden einkaufen können. Mittlerweile werden auch Milchprodukte und vor allem Eier von 'glücklichen Hühnern' angeboten. Hier wünscht sich Alfons Haf eine Erweiterung des Angebotes an Milch- und Milchprodukten, und über die eigene Herstellung von Wurst denkt er heftig nach.

    Für den Vorsitzenden ist das kleine Jubilläum 'ein Anlass zum Rückblick, aber auf keinen Fall zum Innehalten'. Für ihn gibt es noch einige Bereiche, bei denen noch deutliche Verbesserungen möglich sind.

    'Es ist schön zu sehen, wie aus einer Gemeinschaft ein erfolgreiches Unternehmen wachsen kann, zum Wohle aller Bürger', so Bürgermeister Beppo Zeislmeier zum fünfjährigen Jubiläum. Der Gemeindechef, der die Vermarkter von Anfang an unterstützt hat, ließ es sich nicht nehmen, den ,Seelen` der Direktvermarktung mit Blumenkörbchen für ihren Einsatz zu danken.

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