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Frust über frühes Aus

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Frust über frühes Aus

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    Oberstaufen | mpf | Für Lokalmatador Dieter Kindlmann war in der zweiten Runde des ATP-Tennis-Turniers in Oberstaufen Schluss. Er unterlag dem Ravensburger Bastian Knittel mit 1:6 und 4:6 (wir berichteten). Wir sprachen mit dem 25-jährigen Blaichacher.

    Sie hatten in den vergangenen Wochen Monaten Probleme mit dem Rücken. Wie fit waren Sie in Oberstaufen?

    Kindlmann: Nach einer einmonatigen Pause aufgrund einer Wirbelsäulen-Entzündung bin ich vor zwei Woche in Kassel bei einem Future-Turnier erst wieder in die Saison eingestiegen und habe noch einen enormen Trainingsrückstand. Deshalb war ich sogar froh, die erste Runde überstanden zu haben und fünf Weltrangpunkte mitnehmen zu können. Bei einem so gut besetzten Turnier musst du absolut fit sein, um weit vorne zu landen. Schade finde ich es, dass ich den vielen Zuschauern, die wegen mir nach Oberstaufen gekommen sind, diesmal nicht mehr bieten konnte.

    Vor zwei Jahren hat Sie schon einmal eine Verletzung zurückgeworfen. Von Position 130 fielen Sie auf 294 zurück. Wie geht man damit um?

    Kindlmann: Das ist ganz schön frustrierend und zieht einen gehörig nach unten. Das Niveau im Tennis wird immer höher und es ist verdammt schwierig, wieder nach oben zu kommen und an seine früheren Leistungen anzuknüpfen. Aber als Profi musst du auch Rückschläge einstecken können.

    Was fehlt noch, um wieder Anschluss zu finden?

    Kindlmann: Aufgrund der Pause mangelt es noch an der nötigen Sicherheit. Auch der Tempo-Rhythmus passt noch nicht. Da gibt es noch einiges zu verbessern.

    Wie geht es nach der Turnierwoche in der Heimat weiter?

    Kindlmann: Ab 23. Juli spiele ich bei Zweitligist Etuf Essen. Bis dahin werde ich intensiv trainieren. Wir wollen schließlich Meister werden und in die erste Liga aufsteigen.

    Und was kommt danach?

    Kindlmann: Die Spiele in der zweiten Liga enden am 22. August. Danach ist noch völlig offen.

    Siehe auch überregionalen Sport. Das Bayerische Fernsehen berichtet am Sonntag ab 21.45 Uhr im Rundschau-Magazin (Reporter: Bernd Schmelzer). Internet: www.oberstaufen-cup.de

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