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Front gegen angedachtes Bürgerbegehren zum Schulumzug in Marktoberdorf wird immer größer

Kommunalpolitik

Front gegen angedachtes Bürgerbegehren zum Schulumzug in Marktoberdorf wird immer größer

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    Symbolbild
    Symbolbild Foto: Anne Wall

    Die Idee des Fraktionsvorsitzenden der Bayernpartei im Stadtrat, Peter Fendt, den Neubau der Martinsschule am bisherigen Standort zu Fall zu bringen, stößt auf immer breitere Ablehnung. Nach Eltern und Schulleitung wenden sich auch die Freien Wähler mit einem klaren „Nein!“ ihrer Fraktionsvorsitzenden Dr. Andrea Weinhart gegen den Plan. Fendt hatte auf Mithilfe der Freien Wähler gesetzt, weil die seinerzeit einen Standort beim Hallenbad bevorzugt hatten. Ein neuer Standort wäre den Freien Wählern damals lieber gewesen, „aber dafür ist es jetzt zu spät.“ Auch Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell wehrt sich gegen einen Bürgerentscheid. Nicht nur, weil der die Stadt Geld kostet. „Wir stehen unmittelbar vor der Realisierung.“ Dennoch sei grundsätzlich ein Bürgerbegehren auch im jetzigen, fortgeschrittenen Stadium möglich, sagt Jurist Ralf Kinkel vom Landratsamt.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 28.02.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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