Schon die Lage macht was her. Der Blick von Norden her, den Hügel hinauf auf die Kirche, ist einfach schön. Und wer genauer hinsieht, dem fällt auf, dass dieser Friedhof gut gepflegt ist. Und dass es einen Plan gibt. Er besteht darin, auf jeden Fall zu verhindern, dass der Ort für die Toten ein toter Ort wird.
Gelingen kann es nur mit einer guten und vorausschauenden Planung, sagt Elke Stieglmeier von der Friedhofsverwaltung der Gemeinde Lauben. Und es gelingt gut dort. Das beweist eine Auszeichnung, die die Gemeinde jüngst von Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf erhielt: Beim landesweiten Wettbewerb 'Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur' landete der Friedhof Lauben auf Platz eins unter den Oberallgäuer Teilnehmern. Platz zwei belegte Oberstdorf, Platz drei Wiggensbach.
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