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Freispruch nach tödlichem Unfall auf Lindauer Spielplatz

Landgericht

Freispruch nach tödlichem Unfall auf Lindauer Spielplatz

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    Freispruch nach tödlichem Unfall auf Lindauer Spielplatz
    Freispruch nach tödlichem Unfall auf Lindauer Spielplatz Foto: Linda Sendlinger

    Nach einem tödlichen Unfall auf einem Lindauer Spielplatz im September 2010, bei dem ein 14-jähriger Schüler ums Leben kam, hat das Landgericht Kempten den Freispruch für den Erbauer des Klettergerüsts bestätigt.

    Wie Landgerichtssprecher Robert Kriwanek erklärt, hatte die Staatsanwaltschaft gegen das Urteil von Februar 2013 Berufung eingelegt. Die vierte Strafkammer des Landgerichts verwarf das aber wieder. Der Erbauer des Gerüsts habe bei der Errichtung keine Fehler gemacht. Der tödliche Unfall hatte sich vor fast genau vier Jahren, im September 2010, während eines Schulausflugs ereignet.

    In dem Prozess Anfang vergangenen Jahres hatte das Amtsgericht Lindau den 45 Jahre alten Ingenieur, der für ein technisches Prüfunternehmen den Spielplatz abgenommen hatte, wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe in Höhe von 5400 Euro (90 Tagessätze zu je 60 Euro) verurteilt. Zwei jeweils 58 Jahre alte Mitangeklagte waren ohne Verurteilung davongekommen.

    Näheres zum Freispruch des Angeklagten lesen Sie in der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen vom 08.10.2014 (Seite 17). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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