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Freie evangelische Kirche in Kaufbeuren geht neue Wege mit ihren Gottesdiensten

Glaube

Freie evangelische Kirche in Kaufbeuren geht neue Wege mit ihren Gottesdiensten

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    Bühne statt Kanzel: In der Freien evangelischen Gemeinde geht man neue Wege in der Gestaltung des Gottesdienstes.
    Bühne statt Kanzel: In der Freien evangelischen Gemeinde geht man neue Wege in der Gestaltung des Gottesdienstes. Foto: Rainer Meier

    Im bunten Mosaik des Glaubens findet sich die Freie evangelische Gemeinde (FeG) Kaufbeuren als kleines, wenn auch sehr funkelndes Steinchen. Seit 40 Jahren ist sie als freikirchliche Institution in der Stadt vertreten. Nun findet eine Zäsur statt. Die Gemeinde nennt sich künftig „Kirche im alten Kino“. Laut Pastor Rainer Meier hat die Namensänderung zwei Gründe. Sie ist eine Reminiszenz an die Geschichte des Gebäudes im Gartenweg 6, das tatsächlich einmal ein Lichtspielhaus war. „Vor allem wollen wir uns aber öffnen und viel mehr Menschen ansprechen“, sagt Meier. Grundlage dieser Neuausrichtung sind die Ergebnisse einer zweijährigen „Zukunftswerkstatt“. „Dabei haben wir Werte festgeschrieben und eine Vision entwickelt“, sagt Meier, der seit 2015 der Gemeinde vorsteht. Zudem seien der Gottesdienstsaal und das Foyer modernisiert worden. „Wir gestalten Kirche bewusst in zeitgemäßen und gesellschaftsrelevanten Formen“, so lautet neben den Geboten zu Glaube und Miteinander eines der wesentlichen Postulate. Das heißt laut Meier, dass Gottesdienste künftig wie im Kino oder Theater gefeiert werden – in einem abgedunkelten Raum, auf heller Bühne.

    Was sich andere Kirchengemeinden in Kaufbeuren für ihre Gottesdienste einfallen lassen, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 02.10.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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