Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Frauen-Union freut sich über Kinderhort in Buchloe

Allgäu

Frauen-Union freut sich über Kinderhort in Buchloe

    • |
    • |

    Heuer zahlreiche Veranstaltungen geplant ­ Jahresversammlung Buchloe (rs). Auf mehrere Aktivitäten der Frauen-Union (FU) verwies Vorsitzende Irmgard Ablasser bei der Jahresversammlung. Als großen Erfolg wertete sie den Antrag auf Errichten eines Kinderhortes an die Stadt Buchloe, der nach einer positiven Abstimmung im Stadtrat im nächsten Jahr realisiert werden soll. Daneben habe die FU zwei interessante Vortragsabende mit den Themen 'Ernährung im Kindes- und im Seniorenalter' abgehalten.

    Ein gemeinsam mit dem Frauenbund durchgeführter Vortrag von Gerhard Löschinger 'Zu Fuß von Buchloe nach Santiago de Compostela' habe ebenfalls viel Anklang gefunden. Zudem berichtete Ablasser von einem Ausflug an den Bodensee und einer Veranstaltung mit Charly Höß, die sich mit dem Thema 'Radlfahren in der Umgebung von Buchloe' befasste. Nach alter Tradition habe die FU außerdem den Kleider- und Spielzeugmarkt im Frühjahr und Herbst abgehalten.

    Schatzmeisterin Erna Reiter trug einen detaillierten Kassenbericht vor.

    Im Programm für das laufende Jahr hat die Frauen-Union Buchloe einen Besuch der Landesgartenschau in Memmingen, ein Sommerfest am 22. Juli bei Familie Bischoff gemeinsam mit der Jungen Union und der CSU Buchloe, eine Besichtigung der Musical-Halle mit anschließender Stadtführung in Füssen am 26. Mai gemeinsam mit dem Kreisverband der Frauen-Union und einen Kleidermarkt nach den großen Ferien am 16. September fest eingeplant.

    Dr. Christian Alex referierte in seiner Funktion als stellvertretender Landesvorsitzender des gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU über das Thema 'Bleibt Gesundheit noch bezahlbar?' Alex untermalte seinen Vortrag mit einer Serie von Diagrammen anschaulich. Er führte aus, dass im Gesundheitswesen eine Reform nach der anderen erfolgt sei. Der jüngste Vorschlag der Bundesregierung habe vor wenigen Monaten im Bundesrat eine eindeutige Ablehnung erfahren. In den vergangenen Jahrzehnten sei die Gruppe der Menschen über 65 Jahre stark angestiegen und werde weiterwachsen, wodurch die Ausgaben für die Krankenversicherungen deutlich gestiegen seien. Erhöhte Zuzahlungen zur Krankenversicherung oder eine Einschränkung der Leistungen seien jedoch sehr problematisch und politisch kaum zu vertreten. Durch das Tempo des gesellschaftlichen, medizinischen und ökonomischen Wandels sei jedoch eine Dynamisierung der Finanzierungs- und Leistungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung notwendig.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden