Es ist unbestritten ein fotografischer Schatz, der über Jahre Schritt für Schritt aus dem Keller des Fotohauses Heimhuber in Sonthofen befreit wurde: belichtete Foto-Glasplatten, mit denen die Familie Heimhuber seit etwa 1870 über Generationen hinweg das Allgäu fotografisch dokumentiert hat. Sozusagen ein „visuelles Gedächtnis“ der Region, so wie auch das Projekt heißt. Das historische Fotoarchiv soll für wissenschaftliche Arbeiten dienen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Kulturausschuss des Landkreises billigte seine Förderung (90.000 Euro für die Jahre 2019 bis 2021) einhellig und setzt auf eine Kostenbeteiligung der Kreisstadt. Die beschloss Sonthofens Stadtrat noch am selben Abend: Er will die nächsten drei Jahre insgesamt 13.500 Euro beisteuern.
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