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FOS stellt sich als sympathische Schule vor

Lindau

FOS stellt sich als sympathische Schule vor

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    Ein nicht ganz alltägliches Fest wollte die Fachoberschule Lindau zu ihrem 40-jährigen Bestehen ausrichten. Diesem Anspruch sind Schulleiter Bruno Fischer und sein Lehrerkollegium gerecht geworden. Eine kurzweilige Show beleuchtete die Schule, Lehrer und das Schülerdasein auf amüsante Weise und stellte die FOS als sympathische Schule vor.

    "Locker." - "Eine große Party." - "Ich geh richtig gern und freiwillig hin." - "Es herrscht ein tolle Kameradschaft." - Ich fühle mich wohl hier." Das sind Worte und Sätze, die den FOS-Schülern Rüya, Sven, Thomas, Simo und Oli einfallen, als sie nach ihrer persönlichen Kurzbeschreibung für die Fachoberschule Lindau gefragt werden.

    "Wir zeigen, wie wir ticken"

    Und wie die Schüler das sehen, so sehen das auch ihre Lehrer. Die Feierstunde zum Jubiläum gestalteten sie als unterhaltsame, von Moderator Thomas Bergert flott geführte Talk-Show. "Wir möchten auf diese Art zeigen, wie wir ticken. Wie wir miteinander umgehen", sagte Schulleiter Bruno Fischer. "Wir wollen in den jungen Menschen, die unsere Schüler sind, etwas bewegen. Sie erfahren durch unsere Praxisbezogenheit eine Orientierung. Finden so ihren beruflichen Weg."

    Bergert will von Peter Kramer, Schulleiter der FOS von 1992 bis 2000, wissen, mit welchen Worten Oberstudiendirektor Werner Schmid ihm damals die Schulleitung übergeben hatte. "Mit einer Metapher. Er beschrieb die Schule als Kutsche, deren Kutschbock er nun verlasse und auf dem ich nun Platz nehmen solle", erinnerte sich Kramer. "Wir waren vom ersten Tag an gut geschirrt. Hatten eine gute Fahrt mit vielen schönen Erlebnissen", führt Kramer das Bild weiter. Seinen Stellvertreter Fridolin Altweck nahm er mit den Worten "wir werden das Kind schon schaukeln", mit zu sich auf den Kutschbock, erzählt dieser.

    Bergerts Interviews mit erfolgreichen "Ehemaligen" der FOS zeigen, wie weit man es mit dem Rüstzeug der FOS bringen kann: Da sind Regina Fackelmayer, Jugendsozialarbeiterin. Karin Stark, Leiterin des Erlebnisbauernhofs Karibu in Sigmarszell und Sozialarbeiterin. Die FOS hat sie in Rekordzeit durchlaufen und empfindet sie als guten und anspruchsvollen Weg. Mario Heuberger, als Netzwerkadministrator weltweit tätig. Vor allem die Praxisbezogenheit der FOS habe ihn weitergebracht, sagt er. Professor Harald Gebhard, Ingenieurwissenschaftler und Studiendekan in Konstanz. Ursprünglich wollte er FOS-Lehrer werden. Weil die FOS für seinen beruflichen Weg so entscheidend war.

    Allgemeine Hochschulreife an FOS

    Bruno Fischer und sein Stellvertreter Dietmar Bauer berichteten, dass die FOS aktuell zwanzig Prozent Anmeldungszuwächse verzeichne. Das Fachabitur in den Bereichen Sozialwesen, Technik und Wirtschaft, sei ein guter Bildungsweg. Zudem bestehe die realistische Chance, mit der 13. Klasse FOS sogar die allgemeine Hochschulreife zu erreichen.

    Rüstzeug für erfülltes Berufsleben

    Beim anschließenden Tag der offenen Tür, präsentierten sich die Lehrer und Schüler aller Fachrichtungen. Dabei wurde deutlich, warum sie sich auf der Fachoberschule Lindau so wohl fühlen. Das Abschlusswort dazu hat der Schulleiter: "Weil sie eine sympathische Schule und ein guter Weg ist. Weil sie das Rüstzeug für ein erfülltes Berufsleben mitgibt."

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