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Fliegenfischer setzen mit eigenem Pachtgewässer bei Immenstadt auf Nachhaltigkeit

Bewirtschaftung

Fliegenfischer setzen mit eigenem Pachtgewässer bei Immenstadt auf Nachhaltigkeit

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    Derzeit bebrüten die Fliegenfischerfreunde Allgäu Bachforellen in der Konstanzer Ach.
    Derzeit bebrüten die Fliegenfischerfreunde Allgäu Bachforellen in der Konstanzer Ach. Foto: Olaf Winkler

    Die "Fliegenfischerfreunde Allgäu" sind seit nicht einmal zwei Jahren als Verein eingetragen. Doch die Gruppe aus aktuell 15 Mitgliedern hat bereits ein eigenes Pachtgewässer erhalten und setzt dabei vor allem auf Nachhaltigkeit, berichtet die Allgäuer Zeitung (AZ). Der Verein kann nun einen 4,5 Kilometer langen Abschnitt der Konstanzer Ach zwischen Thalkirchdorf und dem Alpsee bei Immenstadt bewirtschaften. Der Verein hatte sich mit einem fünfseitigen Bewirtschaftungskonzept für das vom Landesfischereiverband ausgeschriebene Pachtgewässer beworben. Und das Konzept überzeugte. Wie der Vereins-Vorsitzende Antonio Hernandez gegenüber der AZ erklärt, wollen sie keinesfalls mehr Fische entnehmen, als sie entnehmen. So darf jeder Fischer maximal zwölf Fische pro Jahr angeln. Außerdem hoffen die Vereinsmitglieder, dass sich die Tiere in dem Bachlauf in Zukunft selbst fortpflanzen. Schon wenige Wochen nach Übernahme des Pachtgewässers hat der Verein seine Arbeit aufgenommen, so die AZ. Außerdem haben die Vereinsmitglieder mit dem Brüten von Bachforellen begonnen. Ziel sei eine eigene Fisch-Aufzucht, heißt es in der AZ weiter. Ende März könnten die Fische dann voraussichtlich in den Bachlauf ausgesetzt werden.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe des Westallgäuers vom 09.03.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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