Was passiert, wenn der Wind einmal nicht weht und die Sonne nicht hinter den Wolken hervor kommt, wenn also die Quellen für erneuerbare Energien zeitweise versiegen? Das sind die großen Fragen der Energiewende.
Bislang gibt es auch kaum Möglichkeiten, überschüssig produzierten Strom zu speichern. Bei der Lösung dieses Problems ist eine Oberallgäuer Firma einen großen Schritt weitergekommen. Das Unternehmen Ke-Tec hat in Betzigau (bei Kempten) einen Akku mit einer Leistung von einem Megawatt in Betrieb genommen. Bei diesem Prototyp wurden die Akkus von 28 Elektroautos miteinander verbunden.
Den Beweis, wie schnell der neue Speicher auf Netzschwankungen reagieren kann, will die Firma Ke-Tec in Zusammenarbeit mit dem Stromversorger Allgäuer Überlandwerk Ende des Jahres in einem extra errichteten Batterie-Informationszentrum erbringen, kündigte Geschäftsführer Roland Weixler an.